Eines ist sicher: Heizöl hat Zukunft.

Seit den 1970er Jahren heißt es: Die Erdölvorräte gehen bald zur Neige. Falsch! Durch innovative Fördertechnologien und neuentdeckte Lagerstätten können wir beruhigt auch in den nächsten Jahrzehnten mit Öl heizen.

Bohrung in Schönkirchen

Wärme auf Knopfdruck, kaum Wartungs- und Servicearbeiten, bewährte und robuste Technologie für Jahrzehnte – was weder Handy, Autos noch PCs schaffen, bewältigt eine Ölheizung ohne Probleme. Neue Heizöle, die praktisch schwefelfrei sind, sorgen zudem für eine bessere Umweltbilanz als noch vor 10 oder 20 Jahren.

Genügend Öl auch in Zukunft

In den letzten Jahren hat sich auch die teilweise Hysterie, mit der man vor allem in den 1970er und 1980er Jahren vor einem Ende der Ölversorgung sprach, beruhigt: Heute weiß man, dass Heizöl nicht nur ein höchst effizienter Energieträger ist, sondern auch, dass uns das Öl so schnell sicher nicht ausgehen wird. Jüngste Analysen (Oil & Gas Journal) zeigen, dass die weltweiten Ölreserven so hoch wie nie zuvor sind. Sie stiegen 2010 um 8,5 Prozent auf 1,47 Mrd. Barrel – die Versorgung ist auch weiterhin gesichert. Dafür spricht auch, dass zu bereits bekannten Reserven laufend neue Lagerstätten entdeckt werden. Innovative Bohrtechnologien machen es möglich, Öl an Stellen zu gewinnen, wo das vor einigen Jahren noch nicht möglich war und zugleich alte Erdölfelder zu reaktivieren. So wachsen unsere Erdölreserven jährlich weiter an. Was speziell in Österreich dazu kommt, ist die Sicherung der Energieversorgung durch die dreifach Bevorratung sichergestellt: Gesetzlich vorgegebene Pflichtnotstandreserven beim Heizölhändler, Lagerung beim Endkunden bei jahrelanger gleichbleibender Qualität.

Immer weniger Verbrauch

Natürlich geht die Entwicklung auch bei Heizölsystemen selbst weiter. Kontinuierliche Innovationen sorgen dafür, dass Ölheizungen künftig immer weniger verbrauchen werden. Das schont die Umwelt und die Brieftasche. Also alles klar für die Ölheizung? Ja, absolut!